Ende September ist das Projekt „Gender Technik Museum“ mit einer gleichnamigen Publikation abgeschlossen worden. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Vorhaben haben Daniela Döring und Hannah Fitsch Technikmuseen einem Gender-Check unterzogen. „Kommen Frauen in den Geschichtserzählungen von Technik- und Naturwissenschaften angemessen vor?“ war eine der Fragen, denen die Genderforscherinnen der Technischen Universität Berlin nachgegangen sind. Anhand der Ergebnisse von unter anderem 40 Experten- und Expertinnen-Interviews haben sie jetzt zusammen mit Sabine Hark Strategien für eine gendergerechte Musemspraxis veröffentlicht.
Wir haben uns ja mit diesem Blog vorgenommen, nicht nur über das Thema „Frauen und Männer und Technik“ zu informieren, sondern auch die Technikberichterstattung kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ein Beispiel für einen aus meiner Sicht nichtgendergerechten Journalismus lieferte unlängst ein Student, der sich mit einer Reportage dem italienischen Motorroller Vespa gewidmet hat.
Wie nehmen wir Menschen mit unseren Ohren Schallwellen wahr? Und wie verarbeiten wir diese in unserem Gehirn zu Klängen und Tönen? Diesen Fragen sind zwölf Mädchen und Jungen in einem Ferien-Forscherlabor an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg nachgegangen.
Emojis – das sind kleine Grafiken die man mit Smartphone und Tablet verschicken kann. Emojis können Wörter ersetzen und Gefühle ausdrücken, zum Beispiel mit einem lachenden Gesicht. Aber sie transportieren auch Geschlechterrollen. So gibt es männliche Polizisten und Handwerker, während weibliche Emojis oft als Braut und Prinzessin dargestellt werden.
Pädagogin Johanna Müller veröffentlicht neues Online-Genderwörterbuch „GESCHICKT GENDERN – das Genderwörterbuch“.
Im vergangenen Semester haben Studierende des Studiengangs Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sieben Ingenieurinnen an ihrem Arbeitsplatz mit der Kamera begleitet.